eindrücke bis 2020

12/20 großdenken

Mit Öl auf Leinwand gerakelt und dann noch so wunderbar groß. Sogar ein wenig zu groß: Die Leinwand wurde noch im alten Atelier auf den Keilrahmen gespannt, dann habe ich gemalt und gerakelt und und und.... beim Auszug haben wir dann festgestellt, dass das feine Stück nicht durch die Tür passt, durch keine einzige Tür! Also wieder abgespannt, Keilrahmen zerlegt und im neuen Atelier alles wieder von vorne...

11/20 kaiserbeck pop up store

Keine Lust auf Onlineshopping? 

Ein prima Einkaufserlebnis bietet der Pop Up Store in den gemütlichen Räumen der Kaiserbeckbar in Beilngries an. Allerlei Feines aus der Region - da ist meine Kunst in guter Gesellschaft. Ich biete sowohl Originalgemälde als auch Drucke auf Leinwand und in ungewöhnlichen Rahmen an. Viel Freude beim Bummeln! 

06/20 nach innen

Achtung Klischee!

Was macht die Künstlerin in Zeiten von Corona? Richtig, sie verarbeitet das Thema indem sie ein Bild malt. Ich wollte dieses Klischee nicht wirklich bedienen, hilft aber nichts. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares erlebt und natürlich macht diese Pandemie etwas mit mir - als Mensch und als Künstlerin. Nachdem sich die Schockstarre der ersten Wochen gelegt hatte, nahm das Motiv ziemlich schnell Gestalt an. Zuerst nur in meinem Kopf, dann auf Skizzen und Farbproben, schließlich auf der Leinwand. Ich empfinde diese Zeit durchaus auch als positiv, daher die Wahl der hellklaren Farben, die in ihrer Frische für Optimismus und Neuanfang stehen. Die einzelnen Personen befinden sich in abgeschlossenen Farbfeldern, genügen sich vielleicht in ihrer vermeintlichen Einsamkeit. Sie sind aktiv, den Blick immer vom Betrachter abgekehrt, vorausschauend oder NACH INNEN gerichtet, sie sind ganz bei sich.

04/20 zeitsprung

Mein neues Werk ZEITSPRUNG besteht aus 6 Gemälden und einem Objekt. Es hängt seit Januar 2020 im wunderbaren Hotel POST Berching und aktuell kann es niemand dort anschauen - wie schade! Die Vernissage am 13. März 2020 konnte aufgrund dieser seltsamen Zeiten nicht stattfinden. Darum habe ich mich entschieden, die Bilder bei einer Art Online-Vernissage vorzustellen, mit Detailausschnitten und Hintergrundinfos. Wer mehr wissen möchte, funkt mich gerne über die üblichen Kanäle an!

Auf Basis von Archivmaterial, das mir Familie Amrhein zur Verfügung gestellt hat, habe ich gegebene Motive interpretiert und während des Malens wuchs meine Verbundenheit mit diesem wunderbaren Gebäude voller Geschichte und Geschichten. Die künstlerische Beschäftigung mit historischen Motiven und ihre Ausführung mit dem zeitgenössischen Medium Acrylfarbe auf schwarzer Leinwand hat mich tatsächlich in der Zeit springen lassen - der Titel des Werks war geboren. Die monochrome Fläche im Bild steht für die Zukunft, der schmale Bruch für das Hier und Jetzt und die realistischen Szenen für die Geschichte des Hauses, die Vergangenheit. Je nach Betrachtungswinkel verändert sich perspektivisch die Gewichtung der jeweiligen Zeit. Metaphorisch gesprochen kann ich Vergangenheit und Zukunft nicht gleichzeitig betrachten, es entsteht eine Augenwinkel-Wahrnehmung, das Bild verschwimmt. Ich lade Sie ein, diesen Gedanken mitzunehmen, während Sie die Gemälde betrachten. Nehmen Sie sich Zeit...

01/20 kunst to go!

12/19 wandmalerei

Die Post Berching ist ein charmantes Stadthotel mit einem kleinen feinen Wellnessbereich. Die Wand im Ruheraum ziert ein Wandgemälde von mir, meine Interpretation von Wolkenbildergucken. Je länger man auf die abstrakte Malerei in Rakeltechnik schaut, umso mehr gegenständliche Motive entdeckt man...die totale Entspannung! In echt wirkt das natürlich noch viel wunderbarer als auf Fotos....

12/19 multiple or not? pop up store im studio famos

06/19 supermART #9 auf AEG

04/19 ausstellung aufschwartzinfarbe inspiriert von goyo monteros tanzstück "dürers dog"

"Was ist Kunst? Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten." Picasso

Wie kommst du auf die Idee? Wie machen Sie das? Warum platzierst du ein Motiv an dieser Stelle?

Mit diesen Fragen werde ich in meinem Beruf regelmäßig konfrontiert. Meine Antwort: Ich weiß es nicht! Als Kursleiterin immer ein wenig frustrierend, als Malerin befreiend entpuppt sich dieses Quäntchen des Nichterlkärbaren für mich. Ich bin großer Fan von Handwerk und der – nicht populären – Meinung, dass in der Kunst sehr viel erlernbar ist. Aber am Ende bleibt dieses gewisse Etwas, das sich nicht greifen lässt. Inspiration? Muse? Sphäre? Welche Bezeichnung auch immer richtig ist, mit genau diesem Etwas beschäftigen sich meine aktuellen Bilder. Ende 2017 saß ich im wunderschönen Nürnberger Opernhaus und genoss das neue Tanzstück von Goyo Montero: „Dürer`s Dog“. Ich war ganz besonders gespannt, weil mich die Thematik das Werk, Wirken, die Psyche eines Künstlers den jeder kennt, zu vertanzen natürlich enorm angesprochen hat. Ich genoss das Stück tatsächlich nur ungefähr bis zur Hälfte, denn da hat mich ein bestimmtes Bühnenbild besonders gepackt. Es kam ein riesiges Seidentuch zum Einsatz, das für mich exakt dieses Unerklärbare, nicht Greifbare in der Kunst verkörperte und ich fing im Geiste an, diese Tücher zu malen. Das war der Anfang. Ich beschäftigte mich intensiv mit dem Stück und den Gedanken Goyo Monteros dazu, ging in inneren und äußeren Dialog. Wie immer wächst und reift so eine Idee, wird angezweifelt, verworfen und endlich von mir gemalt. Das Tanzstück, das Seidentuch, Herr Montero waren mir damit unwissentlich künstlerische Partner, da war es für mich nur logisch, dass auch im Titel der Werke sichtbar zu machen. Also schrieb ich Herrn Montero an, schickte Fotos der – noch unfertigen – Bilder mit und bat darum, seinen Namen und sein Werk im Titel meines Werkes verwenden zu dürfen. Die Zusage hat sich ein wenig angefühlt wie ein Ritterschlag! Mir war von Anfang an klar, dass ich diese Bilder ausschließlich auf schwarze Leinwände malen werde und sie unbedingt in dieser Location sehen möchte. Der Raum um meine Bilder ist mir immer schon wichtig und auch wenn das „vertriebstechnisch“ nicht die ideale Wahl ist, fühlt es sich für mich genau richtig an. Die meisten Anwesenden wissen schon, dass während des Schaffensprozesses Musik immer eine große Rolle für mich spielt. Meine „Arbeitsplaylist“ ist ein wilder Mix von Max Richters Rekomposition der Vier Jahreszeiten von Vivaldi – aus dem Stück Dürers Dog – bis Fanta Vier. Ich habe mich trotzdem entschlossen, genau diese Playlist heute als musikalische Untermalung zu spielen. Manchmal ist wild einfach gut! Und ich lasse Sie und euch damit einen übertragenen Blick in mein Atelier werfen. So ein neues Werk zu malen setzt viel Energie frei, braucht aber auch viel Kraft. Diesmal ein wenig mehr als sonst, da ich mich tatsächlich mit einer echten Malblockade herumschlagen musste. Her mit den Künstlerklischees.... Dass diese Bilder trotzdem hier hängen, verdanke ich wie immer ein paar besonderen Menschen, bei denen ich mich aufrichtig bedanke: mein Mann und meine beiden Töchter, sie kritisieren, halten aus, bauen auf, und ziehen sich manchmal nach einem Blick auf mich im Atelier kommentarlos wieder zurück. Meine Schwester, die ohne Worte hilft. Mein Schwager, dem wir heute  Wasser und Softdrinks  verdanken. Bei meinen Kursteilnehmern, die mich mit ihrer Loyalität und Begeisterung für mein Tun motivieren. Und natürlich bei Goyo Montero, seinem Team und im Geiste auch bei Dürer. Albrecht, wer hätte das gedacht?! Vom Bild auf die Bühne zurück zum Bild – sowas vermag nur die Kunst! Danke, dass Sie und ihr heute hier mit mir feiert! Genießt den Abend, kommt miteinander und mit mir ins Gespräch, trinkt und plaudert!

Elke Schwartz zur Vernissage im April 2019

11/18 multiple or not? pop up store studio famos

09/18 ausstellung mittendrin

"nur dabei?" frage ich mit meiner Installation zur Ausstellung bei Regens Wagner

05/18 supermART auf AEG

04/18 der eichenwald am meer

"Wolken und Wasser" habe ich mit den Vorschulkindern der KiTa am Eichenwald in Gerolfing gemalt

12/17 das war der hammer

Regine Adam / Donaukurier November 2017:

Man nehme einen passenden Rahmen - wie die geschmackvoll renovierten Räume im historischen Kaiserbeckhaus, füge in diesen Rahmen kleine Puzzleteile - wie die Bilder verschiedener Größen, Motive, Stil- und Technikrichtungen der Aschbucher Künstlerin Elke Schwartz. Umgebe alles mit einem stimmigen Passepartout - aus stilvollem Sektempfang, sanfter Klaviermusik und neugierig-gespannten Gästen. Und lasse schließlich die Künstlerin ihr Werk signieren - mit der ihr eigenen Unterschrift aus Kreativität und Witz, Ideenreichtum und Mut. Heraus kommt dabei dann eine Kunstkreation wie die ungewöhnliche Auktion am vergangenen Wochenende, bei der Elke Schwartz 15 ihrer Werke für einen guten Zweck an den Meistbietenden versteigern ließ. Das Resultat ist beachtlich: 3000 Euro konnten für die Hilfsorganisation Elisa in Neuburg zugunsten schwerstkranker Kinder gespendet werden.Bereits vier Wochen vor der Auktion hatte Elke Schwartz die Bilder, die sie zur Verfügung stellen wollte, im Kaiserbeckhaus aufgehängt. So konnte sich jeder Interessierte in aller Ruhe umsehen. Dieses Angebot wurde auch rege genutzt, das bestätigten zum einen die vielen "Mag-ich"-Interessepunkte, die neben den Kunstwerken aufgeklebt worden waren, und zum anderen auch Hotelchefin Denise Amrhein: "Es waren regelmäßig Leute da. Die modernen Bilder passen gut in unsere historischen Räume, deshalb haben wir natürlich sofort Ja gesagt, als Elke Schwartz anfragte.” Noch jemand hatte im weiten Vorfeld spontan Ja gesagt: Michael Schneider aus Nürnberg, ein langjähriger Freund der Künstlerin. Ihn hatte Elke Schwartz gefragt, ob er die wichtige Aufgabe des Auktionators übernehmen könnte. "Au ja, mach ich", sei seine erste Reaktion gewesen, erzählte Schneider den Gästen, fügte aber hinzu: "Je näher nun der Termin gerückt ist, umso mehr habe ich diese Zusage verflucht und wurde aufgeregt." Die Aufregung wäre nicht nötig gewesen. Souverän und wortgewandt, humorvoll und als Banker auch mit dem  nötigen Zahlenfaible führte er durch den spannend-lustigen Abend. Bürgermeister Alexander Anetsberger hatte die Ehre, die Auktion mit Grußworten zu eröffnen, und machte Elke Schwartz dabei das Kompliment des Abends: "Frau Schwartz, Sie sind eine Bereicherung für Beilngries. Immer wieder überraschen Sie mit Ihren vielfältigen Aktionen, von denen sich keine wiederholt bisher. Machen Sie weiter so. Viel Erfolg heute Abend." Der Erfolg blieb dann auch nicht aus, nachdem noch Florian Wild, Vorstandsvorsitzender von Elisa, seine Hilfsorganisation kurz vorgestellt und sich herzlich bei Schwartz für ihre ungewöhnliche Unterstützungsidee bedankt hatte. Dann ging es ans Steigern. Die Künstlerin selbst stellte jedes Werk mit sehr persönlichen Worten vor, informierte über Technik und Hintergründe, nannte die Titel und erzählte dazu manche Anekdote aus der Schaffensgeschichte des jeweiligen Bildes. Das Publikum und Auktionator Schneider wurden schnell warm miteinander, seine lockeren Sprüche oder Dialoge mit Elke Schwartz sorgten für viele Lacher, und niedrige Startpreise, die nur ein Bruchteil der eigentlichen Verkaufspreise waren, ließen gern mitsteigern. Passend zum Abend fiel dann der Auktionshammer immer mit den Worten: "Zum Ersten, zum Zweiten und . . . zum Helfen." Das anfangs auktionsunerfahrene Publikum machte sich schnell einen Spaß daraus, dem Auktionator erst in der letzten Sekunde das nächsthöhere Gebot entgegenzurufen oder mit Handzeichen zu signalisieren. Am Ende lag der Erlös des Abends bei stattlichen 2830 Euro. "Nachdem Denise Amrhein spontan die Kosten für den Sektempfang übernommen hat, habe ich mich entschlossen, aufzurunden und 3000 Euro an Elisa zu spenden", erklärte Elke Schwartz, die überglücklich ist, dass die Aktion so gut angenommen wurde. Es es sei ihr eine Freude gewesen, so zu helfen. "Ich meine, wenn jeder in seinem kleinen Tanzbereich Gutes tut, das ihm möglich ist, wird vielleicht auch das große Ganze besser", sagte sie an dem Abend und bedankte sich bei ihren vielen Helfern im Vorfeld, dem Designer der Einladungskarten, bei ihrer Nichte Nina Bell, die die musikalische Gestaltung am Klavier übernommen hatte, und bei ihrer ganzen Familie, die nicht nur mit für den reibungslosen Ablauf des Auktionsabends gesorgt hatte, sondern "mich die Wochen zuvor ertragen hat". Die Spendenübergabe erfolgt am nächsten Dienstag in Neuburg.

 

09/17 licht an

Aktion Bushäuschen mit Malkurs-Mädels aus Aschbuch

05/17 supermART auf AEG

04/17 farblehre und richter

Mit den Vorschulkindern des Kindergartens Paulushofen in Anlehnung an Gerhard Richters Kirchenfenster. 

07/16 elf Jahre malkurse

im grünen haus

Zum Gartenfest bringt man Salat mit, hier waren es Bilder, gemalt in einem meiner Kurse.

District Five haben lecker Kaffee gekocht, die MiniMasche zeigte Teile aus ihrer Kollektion und die Mädels der Showtanzgruppe sorgten für Herzhaftes, Süßes und Flüssiges. Es war mir ein Fest!

06/16 freunde. feiern. party.

cwdesign Ingolstadt hat neue Räume. Da wird gefeiert und ausgestellt

04/16 geschenke

Zum zwanzigjährigen Jubiläum. Von mir für den Kindergarten

St. Christophorus in Paulushofen. Wandgemälde in den Gruppenräumen.

03/16 ausstellung EINBLICK

In der alpha Reha Klinik in Roth

03/16 KÜHLSCHRANKSPRÜCHE

Ausstellung im Maybach Museum Poesie von Eva Niedermeier, Headlines von Ina und Janna Bensch.

Ich liebe Geschichten, das geschriebene, gesprochene, gesungene Wort, die gemalte Geschichte.

Diese Geschichte hier könnte heißen „Der Kühlschrank“ oder „Die Inspiration – sie lauert überall“.

Aber ich erzähle geschwind die Kurzversion:

Vor  5 Jahren war ich zu Besuch bei der Familie unserer Patentochter Janna und deren Schwester Ina. Dort gab es so einen großen Kühlschrank voller Magnete, hauptsächlich in Form von Wortteilen. Die beiden hatten diese Magnete spielerisch so zusammengesetzt, dass dabei Sprüche von ungewöhnlicher Qualität entstanden sind und ich hatte schnell das Gefühl, daraus mal irgendetwas machen zu wollen – zum Glück habe ich den Kühlschrank fotografiert. Wie das so ist, im alltäglichen Wahnsinn rückte das ein wenig in den Hintergrund, aber die guten Geschichten finden ihren Weg! Speziell ein Spruch – bitte brüll poetisch – ging mir nicht mehr aus dem Kopf und wollte unbedingt gemalt werden. Ich beschäftigte mich auch wieder mit den anderen Sprüchen und da war es plötzlich in meinem Kopf – das neue Ausstellungskonzept. Nachdem ich mir bei Ina und Janna offiziell die Erlaubnis eingeholt hatte, ihre Sprüche malen zu dürfen, malte ich zuerst... Kühlschränke – in allen möglichen Versionen. In den beiden finalen Kühlschrankbildern machte ich mich dann auf die Suche nach Stellen, in denen ich etwas von den jeweiligen Sprüchen finden konnte, teilte diese ab und malte auf diesem Gerüst dann das endgültige Bild, das sich so komplett von dem ursprünglichen Kühlschrank gelöst hat. Diese Bilder wurden dann ausgeschnitten – das hört sich hier so leicht an, aber tatsächlich war das ein fürchterliches Gefühl, Bilder zerschneiden.... und schließlich gerahmt. Das Material der Rahmen und die Form des Passepartout-Ausschnitts nehmen auch Bezug auf einen Kühlschrank. Ich bin sehr glücklich darüber, dass Eva Niedermeier, amtierende bay. Meisterin im Poetry Salm ihre Geschichten zu diesen Kühlschranksprüchen beigesteuert hat in Form von ganz wunderbaren Gedichten. Das ging sogar soweit, dass ich bei ein paar der bereits fertigen Bilder, nachdem ich Evas Worte dazu gelesen hatte, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nochmal letzte Hand angelegt habe. Weg mit dem Klischee des einsamen Künstlers, der in seinem Atelier haust und im eignen Saft schmort. Kunst schafft Nähe – ein besseres Beispiel als diese gemeinsame Kühlschrankspruchgeschichte gibt es kaum!

Elke Schwartz zur Vernissage im März 2016

11/15 ausstellung DRÜBER

08/15 kunstzusehen

Raus aus dem Atelier, rein in die Innenstadt! Ich habe im Rahmen des Outdoor Atelier Projekts kunstzusehen in der Nürnberger Fussgängerzone  unter den Augen des zufälligen oder gezielten Betrachters das Werk 4-Stück-Nürnberg gemalt. Eine spannende und ganz neue Erfahrung. Das Gemälde bestehend aus 4 Leinwänden von je 60 x 60 cm wurde dann für einen guten Zweck versteigert.

05/15 supermART nürnberg

Eine spannende Mixtur aus Kunst, Musik und Mode im ehemaligen Quelle-Areal in Nürnberg.

03/15 QUERSCHNITT

Kunst verbindet - Ausstellung „QUERSCHNITT 2015“ im Alten Feuerwehrhaus 

von Regine Adam / Donaukurier

18 Künstlerinnen aus der Region, die alle Malunterricht bei Elke Schwartz in Aschbuch nehmen, haben am 21. und 22. März im Alten Feuerwehrhaus ihr jeweiliges Lieblingsbild gezeigt. So entstand ein spannender Querschnitt verschiedener Farben, Stile und Techniken. Warum sie gerade dieses Bild der Öffentlichkeit präsentieren wollte, beschrieb jede der Künstlerinnen auf einer kleinen Tafel neben ihrem Werk. Die Werke waren allesamt ausdrucksstark und hochklassig. Sie zeigten den vielen Besuchern, die an beiden Ausstellungstagen in das Alte Feuerwehrhaus kamen, einen aussagekräftigen Querschnitt aus den Themenbereichen und Motiven, die in den Kursen bei Elke Schwartz im Mittelpunkt stehen und ganz individuell ausgearbeitet werden dürfen. Bürgermeister Alexander Anetsberger eröffnete die Bilderschau und zeigte sich „sehr beeindruckt von der hochwertigen Ausstellung und dem Talent, das hier zutage gefördert wurde“. Viel Lob gab es auch von Elke Schwartz für ihre Schützlinge: „Danke für die Bereitschaft, eure Komfortzone zu verlassen, euch fordern zu lassen. Und danke, dass ihr eure Werke mit der Öffentlichkeit teilt.“ Ihr Motto „Kunst verbindet, Kunst schafft Nähe“, sagte Schwartz, spüre sie stets in den Kursen, wo „aus Schülerinnen nun wirklich Künstlerinnen geworden sind.“ Nach der offiziellen Eröffnung gaben die kreativen Maltalente den Besuchern gern Auskunft über ihre Werke. Spannend zu lesen waren dazu auch die Ergänzungen der Künstlerinnen auf den Tafeln neben ihren Bildern zum Thema „Was ich schon immer mal sagen wollte.“ Dort gab es neben gut zur Ausstellung passenden Zitaten auch viel Lob für die Kursleiterin: „Bei Elke malen ist wie drei Wochen Urlaub“ oder „Malen ist wie Wellness für Geist und Seele“. Eine der Kursteilnehmerinnen überreichte stellvertretend für alle Blumen an Leiterin Elke Schwartz. „Wir danken dir für deine Inspiration und Geduld und auch dafür, dass du uns diese Ausstellung ermöglicht hast“, sagte die Hobbykünstlerin.

04/14 momo in der mittelschule

Mit meiner Farbwuchs-Technik stand ich Patin für ein Kunstprojekt der Mittelschule Weissenburg.

03/14 ausstellung unterwegs

Im Kaiserbeckhaus mit Texten und Videoinstallation von Julia Well aus Graz

Ich bin gänzlich uninteressiert daran, mit meinen Bildern die Welt zu verändern. Umgekehrt finde ich das allerdings großartig. Das passiert in kleinen Schritten, bewusst, unbewusst, mit einem großen Knall...so wie diesmal. Ich liebe Klischees, passe selten in eines und war begeistert, als ich ein so typisches erfüllt habe: Ich wurde von der Muse geküsst, oder besser, die Muse hat mich angefallen und niedergeknutscht. In einer Hotellobby in Soho / London. Es dauerte lange, bis ich genug Raum im Kopf und im Leben hatte, diese Idee auf die Leinwand zu bringen. Einmal angefangen konnte ich kaum aufhören zu Malen. Das Gerüst für die unterwegs Serie ist immer eine kartographische Ansicht, emotional interpretiert von London, Siena, Regensburg. Orte, an denen etwas mit mir passiert ist als ich in ihnen unterwegs war. Unterwegs bedeutet für mich Bewegung. Im Kopf, Körper, Herz, mit dem Auto, zu Fuß, im Geist, immer der Zustand zwischen Starten und Ankommen. Laute Musik war wieder mein Begleiter. Ein Lied wurde zu meiner unterwegs-Hymne, daraus die Textzeile: “I DREAMED A THOUSAND WAYS BUT I WALKED BACK DOWN MINE.”

Elke Schwartz zur Vernissage im März 2014

2012 wortspiele

Aktion Bushäuschen mit den jungen Menschen, die dort täglich warten.

06/12 lebenslinien auf schloß hirschberg

Bisher habe ich in meinen Schaffensphasen immer intensiv kommuniziert, war beeinflusst von Dingen um mich herum, habe die Welt von außen zu mir nach innen geholt. Diesmal war alles anders: über ein Jahr lang habe ich ausführlich gezeichnet, Studien angefertigt, mich mit dem Bleistift in meinem Inneren auf die Suche gemacht, bevor ich mit dem eigentlichen Malen begonnen habe. Vermutlich sind die fertigen Gemälde deshalb so transparent in ihrer Ausführung. Ich bin mit diesen Farbwerken ganz bei mir geblieben und bei den Menschen, die ihre Linien wie niemand sonst in mein Leben gemalt haben... so verdichtet sich jedes Bild an einer Stelle zu den entscheidenden Linien, meinen Lebenslinien.

Elke Schwartz im Juni 2012

2012 gott und die Welt

Menschen mit und ohne Behinderung zeigen gemeinsam ihre Werke nach meiner Farbwuchs-Technik

in der Johanneskirche in Eichstätt.

2012 der keith die kinder und ich

Die Vorschulkinder des Kindergartens Paulushofen haben mit mir die Gerätehäuschen neu gestaltet.

Frei nach Keith Haring.

2011 gut beschirmt

Gestaltung eines Schirms für Unicef.

07/10 ausstellung ankommen

Mit Poesie von Philipp Hezoucky aus Wien

Ankommen – meine bisher persönlichste Ausstellung.

Wenn man schon so oft umgezogen ist wie ich, hat das Wort „Heimat“ nichts mit einem bestimmten Ort, sondern mit Menschen und gewohnten Dingen, die einen umgeben, zu tun. Seit über 7 Jahren lebe ich jetzt in Aschbuch und habe damit meinen persönlichen Rekord gebrochen – solange habe ich bisher an keinem Ort verweilt. Eine Überraschung also, als ich realisierte, dass mit Aschbuch zum ersten Mal ein Ort für mich zur Heimat wird. Mir wird froh zumute, wenn ich von irgendwoher nach Hause komme und die vertraute Dorfsilhouette sehe. Ich bekomme den Kopf frei wenn ich die Luft atme. Ich komme zur Ruhe, bei den vertrauten Geräuschen. Ich fühle mich von den Menschen auf- und angenommen, als Künstler und als Mensch. Deshalb bin ich inspiriert wie nie, wenn ich loslaufe, Musik im Ohr, durch die Natur, das immer gleiche Waldstück mein Begleiter, das sich – obwohl so tief verwurzelt – je nach Jahreszeit, Licht, Wetter und meinem persönlichen Gemütszustand verändert. Das ist der Inhalt der gezeigten Bilder: Emotionen gebündelt in der Idee einer Landschaft, wie von mir gewohnt sehr farbintensiv, teilweise kombiniert mit einer Klebetechnik die ich „Farbwuchs“ nenne. Bei der Betrachtung meiner Farbwerke soll jeder so frei sein, das zu sehen was er möchte. Zu sagen, dass diese Bilder für mich „Heimat“ bedeuten, wäre nicht ganz treffend. Aber ich fühle mich auf dem besten Weg und bin ziemlich gespannt, wann und wie ich „ankommen“ werde...

 Elke Schwartz im Juni 2010

2009 ausstellung querschnitt museum hollerhaus dietfurt

Große und kleine Kursteilnehmer zeigen ihre Werke.

2009 ausstellung spk beilngries

Kursteilnehmer stellen aus.

2009 farbwuchs stadthaus hersbruck

Mit Holzkunst von wood!stop.

2009 ausstellung farbwuchs kulturscheune eigenartgrün

2006 ausstellung genuss im dolce vita denkendorf

2005 ausstellung sparkasse beilngries

Erste Schau meiner Kursteilnehmer.

2005 objekte04 haus des gastes

Mit Holzskulpturen von wood!stop.

2003 ausstellung objekte03

Zum dritten Mal in Kooperation mit wood!stop.

2003 der weg der traube

Ausstellung zur Eröffnung des Multimedia-Weinmuseums Domaine Pöttelsdorf im Burgenland / Österreich.

2003 ausstellung objekte02

Mit wood!stop und eigenartgrün.

2001 ausstellung objekte01

Die objekte-Serie mit wood!stop feiert Premiere.